Der Ursprung der Sprachentwicklung beginnt schon im ersten Lebensjahr, wenn das Kind seine Erfahrungen mit Gegenständen und Personen miteinander in Verbindung bringt. Geht das Kind in Kommunikation mit den Bezugspersonen? Ist es interessiert an Gegenständen, probiert diese aus und und beginnt es Handlungen nachzuahmen?


Uns ist der Blick für die Gesamtentwicklung und die Frage „Wie spielt das Kind?“ „Wieso stagniert der Weg zur „Entdeckung der Sprache“? „Welche Worte spricht das Kind und wie ist die Qualität der gesprochenen Wörter?“ wichtig. Daran können wir sehen, ob das Kind die Grundlagen intuitiv erfasst hat oder noch Unterstützung und in welchem Bereich, benötigt, 
um in die nächsten Entwicklungsschritte zu kommen.

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Wird z.B. aus dem Auto, das „Au“, aus Banane „nane“ oder aus Marmelade „lade“ – hat das Kind Bausteine dieses Systems noch nicht verinnerlicht.
Da die Sprachstörung hier sehr zeitnah zu ihrem Auftreten therapiert wird, hat das Kind die besten Möglichkeiten zu einem schnellen Aufholen.
Eine frühe Therapie geht bei uns immer mit Elternanleitung einher. Viele dieser Therapieinhalte werden besprochen und sind leicht im Alltag einzusetzen. Die Kinder dürfen Spielmaterial nach ihren Wünschen auswählen. Manche spielen gerne mit Autos, Legos, wollen mit Schaukel oder Trampolin toben oder eine Puppe baden, Kochen oder Einkaufen spielen.